Neuanfänge im Marketing: Ein Gespräch mit Christoph Böhm von yuutel

Heute haben wir im SMAC-Podcast Christoph Böhm, den Marketingleiter von yuutel, zu Gast. Christoph hat eine spannende Reise hinter sich, die ihn aus dem Innovations- und Produktmanagement ins Marketing geführt hat. Er teilt seine wertvollen Erfahrungen und Einsichten darüber, wie er Herausforderungen im Marketing gemeistert und sich stets neu erfunden hat.

Bulletpoints des Gesprächs

  • Einstieg ins Marketing: Christoph erzählt, wie er ohne spezifisches Studium ins Marketing kam und welche Herausforderungen er dabei überwunden hat.

 

  • Zielgruppenanalyse: Die Bedeutung der Zielgruppenanalyse und warum es nicht nur um das persönliche Empfinden geht.

 

  • B2B-SaaS-Erfahrungen: Erfahrungen im B2B-SaaS-Bereich und die Umstellung von Push- zu Pull-Kommunikation.

 

  • Fehlerkultur im Team: Wie Fehlerkultur gefördert wird und warum Fehler ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses sind.

 

  • Kundengespräche: Der direkte Kontakt mit Kunden als wertvoller Weg, um deren Bedürfnisse und Herausforderungen zu verstehen.

 

  • Zusammenarbeit mit Agenturen: Strategien zur effektiven Zusammenarbeit mit externen Agenturen und internen Teams.

 

  • Fokus und Priorisierung: Warum Fokus und Priorisierung der Schlüssel zum erfolgreichen Marketing sind.

Komplettes Interview

Anna Horvath
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des SMAC-Podcasts. Heute haben wir einen sehr interessanten Gast bei uns: Christoph Böhm, Marketingleiter bei yuutel. Christoph, willkommen und danke, dass du da bist.
Christoph Böhm
Hallo Anna, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich, hier zu sein.
Anna Horvath
Christoph, du hast eine interessante Reise hinter dir, die dich letztendlich ins Marketing geführt hat. Kannst du uns ein bisschen darüber erzählen, wie du ursprünglich angefangen hast und was dich ins Marketing gebracht hat?
Christoph Böhm
Gerne. Ich komme ursprünglich aus dem Bereich Innovations- und Produktmanagement, was eine Mischung aus Technik und Wirtschaft ist. Marketing war nur ein kleiner Teil meines Studiums, aber ich war immer schon fasziniert von Werbung und Produkten. Mein Einstieg ins Marketing war eher zufällig, als ich bei einem Website-Relaunch und einer Logo-Entwicklung mitgeholfen habe. Diese Erfahrungen haben mein Interesse geweckt, und so bin ich Stück für Stück tiefer in die Materie eingetaucht.
Anna Horvath
Du hast ja auch viel Erfahrung im B2B-SaaS-Bereich gesammelt. Was waren dort die größten Herausforderungen für dich?
Christoph Böhm
Eine der größten Herausforderungen war sicherlich die Umstellung von einer Push- zu einer Pull-Kommunikation. Wir mussten lernen, unsere Zielgruppe genau zu verstehen und uns darauf zu konzentrieren, dort präsent zu sein, wo sie nach unseren Produkten sucht. Ein großer Fehler war anfangs, dass wir versucht haben, Leads zu generieren, ohne die Bedürfnisse der Zielgruppe wirklich zu kennen.
Anna Horvath
Entscheidungen zu treffen, besonders schnelle, ist oft ein Knackpunkt. Wie habt ihr das in eurem Unternehmen gemeistert?
Christoph Böhm
Entscheidungen sind wirklich das A und O. Früher haben wir oft gezögert, aber dann haben wir uns darauf fokussiert, schnelle Entscheidungen zu treffen und daraus zu lernen. Es ist wichtig, nicht nur bei der ursprünglichen Entscheidung zu bleiben, sondern flexibel zu sein und neue Wege zu finden.
Anna Horvath
Du hast auch viel über die Bedeutung der Zielgruppenanalyse gesprochen. Wie gehst du dabei vor?
Christoph Böhm
Der beste Weg, die Zielgruppe zu verstehen, ist der direkte Kontakt. Wir führen regelmäßig Interviews mit unseren Kunden, um ihre Bedürfnisse und Herausforderungen besser zu verstehen. Diese Insights sind unglaublich wertvoll und helfen uns, unsere Marketingstrategien zu verfeinern.
Anna Horvath
Fehlerkultur ist ein weiteres wichtiges Thema. Wie gehst du in deinem Team damit um?
Christoph Böhm
Fehler sind für uns ein wesentlicher Bestandteil des Lernprozesses. Wenn jemand in meinem Team einen Fehler macht, übernehme ich die Verantwortung. Es ist wichtig, dass sich die Mitarbeiter sicher fühlen und wissen, dass sie aus Fehlern lernen können. Das fördert Kreativität und Innovation.
Anna Horvath
Das klingt nach einer sehr offenen und unterstützenden Arbeitsweise. Wie sieht es mit der Zusammenarbeit mit externen Agenturen aus?
Christoph Böhm
Wir sehen externe Agenturen als Sparringpartner und nicht als Ersatz für unser internes Team. Es ist wichtig, dass die Agenturen unser Geschäft und unsere Zielgruppe verstehen. Gleichzeitig investieren wir in die Weiterbildung unserer Mitarbeiter, damit sie eng mit den Agenturen zusammenarbeiten und voneinander lernen können.
“Agenturen sind unsere Sparringpartner und nicht einfach ein Ersatz für das interne Team.”
Anna Horvath
Zum Abschluss: Welche Learnings kannst du aus deiner bisherigen Karriere teilen, besonders im Hinblick auf Neuanfänge?
Christoph Böhm
Ein wichtiges Learning ist, dass man immer bereit sein muss, alte Ansätze zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Egal wie gut etwas früher funktioniert hat, es ist entscheidend, flexibel zu bleiben und sich den sich verändernden Marktbedingungen anzupassen. Fokus und Priorisierung sind ebenfalls essenziell – man muss manchmal Nein sagen können, um wirklich exzellente Arbeit zu leisten.

Besuche die Webseite und Social Media Profile von Christoph Böhm:

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